Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis für Cornelia Zumbusch

Wir gratulieren unserer Autorin Cornelia Zumbusch, Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Hamburg, zum Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2026 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)!

Ihre Werke bei J.B. Metzler:
_Weimarer Klassik. Eine Einführung
_Was keine Geschichte ist. Vorgeschichte und Literatur im 19. Jahrhundert
_Vers und Prosa. DFG-Symposium 2024
(herausgegeben gemeinsam mit Judith Kasper)

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Zum 150. Geburtstag von Rainer Maria Rilke

Zum 150. Geburtstag Rilkes am 4. Dezember 2025 erscheint der Titel
Rainer Maria Rilke: Die Kunst zu schreiben und zu leben von Dieter Lamping
als Porträt einer unbedingten Dichter-Existenz und umfassende Werk-Biographie. 

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Buchpräsentation

Hannah Arendt und die Weltlichkeit der Künste 
Hg. von Judith Siegmund, Anne Eusterschulte, Marita Tatari

Buchpräsentation am Sonnabend, den 6.12.2025, 20:00 Uhr, im Roten Salon der Berliner Volksbühne | Mit Rosa Lembeck und Martin Wuttke

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Geöffnetes Kolloquium: Decolonial Aesthetics

Gespräch mit Michaela Ott
Vorgestellt werden zwei Publikationen des Metzler Verlags unter den Titeln Decolonial Aesthetics I und Decolonial Aesthetics II, die aus dem Bayreuther Exzellenzcluster Africa Multiple hervorgegangen sind, in dem Michaela Ott Mitglied ist. Die Bücher bieten philosophisch-dekoloniale Theorien und stellen unterschiedliche zeitgenössische Kunstproduktionen vor allem aus afrikanischen Ländern vor.

Zeit: 04.12.2025, 17:00 Uhr 
Ort: Toni-Areal, Kaskadenfoyer 5.K04, Ebene 5, Pfingstweidstrasse 96, Zürich

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Philosophisches Abendgespräch

Am Mittwoch, den 26.11. findet im Nietzsche-Haus in Naumburg
um 19:30 ein „Philosophisches Abendgespräch“ mit unserer Autorin
Dr. Kristina Jaspers (Berlin) anlässlich ihres bei uns erschienenen Buches
Leben als Experiment statt. 

Thema: Leben als Experiment: Susan Sontag liest Nietzsche
Moderation: Prof. Dr. Thomas Macho (Berlin)
Ort: Nietzsche-Haus, Weingarten 18, 06618 Naumburg/Saale

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Der Verlag trauert um Peter Eisenberg 

Mitte der 1980er Jahre erschien bei J.B. Metzler die erste Auflage des Grundriss der deutschen Grammatik von Peter Eisenberg, der seinerzeit an der Freien Universität Berlin forschte, nach Studium an der TU Berlin, einem Gastaufenthalt am MIT in Bosten, als dort Noam Chomsky lehrte, und Habilitation an der Universität Hannover. 1992 nahm er einen Ruf an die Universität Potsdam an und hatte bis zu seiner Emeritierung 2005 den dortigen Lehrstuhl für Deutsche Sprache der Gegenwart inne. Sein Werk und Wirken prägten die Sprachwissenschaft in Deutschland maßgeblich – ob als Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft und Mitglied des Rats für deutsche Rechtschreibung, durch seine Duden-Grammatik oder eben den Grundriss, der zuletzt 2020 in 5. Auflage erschienen ist und sich längst zum doppelbändigen Standardwerk entwickelt hat. Die Strukturen der Sprache zu erforschen, war ihm ebenso großes Anliegen, wie die Ergebnisse verständlich zu vermitteln. Kritisch äußerte er sich zu voreiligen Sprachregelungen und Normen, die den Sprachgebrauch verengen, auch wenn sie in guter Absicht eingeführt wurden, wie im Falle der Rechtschreibreformen. Er war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, etwa dem Konrad-Duden-Preis 2008 und dem Sigmund-Freud-Preis 2015. Am 27.9.2025 ist Peter Eisenberg nun verstorben. Bis zuletzt arbeitete er an einer weiteren Aktualisierung seines Grundriss der deutschen Grammatik.  

Grundriss der deutschen Grammatik
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