++ Jubiläum! 100 Jahre DVjs ++

Im Jahr 1923 erschien erstmals die Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte.
Das
DVjs-Jubiläumsjahr startet mit einem hochkarätig besetzten Heft zum Thema: Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte: eine Provokation?

Die Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte (DVjs) gilt als die führende Fachzeitschrift der deutschsprachigen Germanistik. Seit ihrem ersten Erscheinen vor 100 Jahren hat die DVjs die Entwicklung des Faches maßgeblich mitgeprägt.

Zur DVjS

UNESCO-Welttag der Poesie…

Zum Welttag der Poesie am 21. März möchten wir Ihnen gern unsere Buchreihe: Lyrikforschung. Neue Arbeiten zur Theorie und Geschichte der Lyrik vorstellen, deren neuer Band Lyrische Agonistik gerade erschienen ist. 
Durch grundlegende historische und theoretische Arbeiten hat die Lyrikforschung in den letzten Jahren neue Beachtung gefunden. Gleichzeitig wird Lyrik im Literaturbetrieb aufmerksamer wahrgenommen, ja die Rede von einem „Lyrik-Boom“ ist fast geläufig geworden. Die Reihe versteht sich als ein Forum für die neue Lyrikforschung in ihrer produktiven Vielfalt und zielt darauf, dem wissenschaftlichen Dialog über Lyrik neue Impulse zu geben. Es erscheinen Monographien, Editionen und Sammelbände zur aktuellen Lyrikforschung in allen Nationalphilologien und der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft.

Mehr zur Reihe

Robert Vellusig: Lessing und die Folgen

In unserer Reihe „… und die Folgen“ ist ein neuer Band erschienen: Lessing und die Folgen von Robert Vellusig (Universität Graz). Der Autor räumt mit vielen falschen Urteilen und Perspektiven zu Lessing auf und zeichnet ein Bild Lessings als Religionsphilosoph und Menschenfreund.
Die Lessing-Akademie veranstaltet ein Online-Gespräch zu diesem Buch zwischen dem Autor und der renommierten Lessing-Forscherin Prof. Dr. Monika Fick, Autorin des Lessing-Handbuchs am 28. März 18 Uhr. 

Zur Neuerscheinung…

Zum Lessing-Handbuch…

Zur Lessing-Akademie und Veranstaltung

IDS Jahrestagung 2023

Die 59. Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache findet vom 14. bis 16. März 2023 im Congress Center Rosengarten Mannheim statt mit dem Rahmenthema: Orthographie in Wissenschaft und Gesellschaft

Wir sind auch hier mit Stand vor Ort und freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen

Sollten wir heute noch Jim Knopf lesen?

Ist Jim Knopf ein rassistisches Kinderbuch? Eigentlich handelt es sich bei dem Buch von Michael Ende um einen anerkannten Kinderbuchklassiker, der zudem häufig als dezidiert antirassistisches Werk gedeutet wird. Zum Gegenstand einer politischen und pädagogischen Kontroverse aber wurde das Buch 2022, nachdem eine Kindergärtnerin laut Medienberichten anhand einer von Antidiskriminierungsstellen erstellten Liste Jim Knopf-Bücher aus ihrer Einrichtung entfernte. Es melden sich zunehmend Akteur*innen zu Wort, die Kulturprodukte kritisieren, indem sie diese als Ausdruck von Rassismus , Sexismus , Kolonialismus oder Klassismus deuten.
„Es geht dabei beispielsweise um Kinderspielzeug , Dreadlocks oder Schokoladenverpackungen , um Kunstwerke , Fernsehserien , Gedichte und nicht zuletzt eben um Bücher“, so Lisa Dillinger, Johannes Drerup, Phillip D. Th. Knobloch und Jürgen Nielsen-Sikora. Im Rahmen solcher engagierter Pädagogiken würden dann pädagogische und politische Vorgaben für den angemessenen und richtigen Umgang mit Kulturprodukten gemacht.
Diese lassen sich aus Sicht der Autor*innen des gerade erschienenen Buches 
Jim Knopf, Gonzo und andere Aufreger nicht allein als Formen der politischen Bildung einordnen, sondern auch als politisch ambitionierte Erziehungsprojekte deuten …

Zur Pressemitteilung

Die Gleichheit der Geschlechter

Amazonen der Feder, Bürgerinnen in der Republik des Geistes, weibliche Intellektuelle: die Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts war der Ort, an dem Schriftstellerinnen ihre Befähigung zur kulturellen Teilhabe beredt unter Beweis stellten und mal in Auseinandersetzung mit, mal mit Unterstützung von männlichen Kollegen einforderten. Sie entwickelten spezifische Strategien der Autorisierung einer weiblichen Perspektive – Strategien, die über intellektuelle Netzwerke im Europa der Aufklärung zirkulierten.

Unser Buchtipp zum Weltfrauentag.

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